Samstag, 4. Oktober 2014

Möhrenspätzle

Die Vereinigung zweier meiner Lieblingszutaten: Möhren und Spätzle - das musste ich ausprobieren! Wenn man einmal die Möhren in Stifte geschnitten hat, geht die restliche Zubereitung total schnell. Ich kann euch nur empfehlen, dieses Rezept auszuprobieren. :-)


Zutaten:

400 g Möhren
3 EL Butter
1 1/2 TL Zucker
Zimt nach Geschmack
Muskatnuss nach Geschmack
100 ml Gemüsebrühe
200 g Sahne
Salz
Pfeffer
500 g Spätzle
1 Päckchen tiefgekühlter Schnittlauch (oder frisch)


Zubereitung:

Zuerst werden die Möhren in Stifte geschnitten. Dafür werden sie erst in Scheiben und dann quer in Stifte geschnitten.

Die Butter auf hoher Hitze auflösen, bis sie schaumig wird und dann den Zucker kurz karamelisieren lassen. Die Möhren mitbraten und mit Zimt und Muskatnuss würzen. Dann mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen, Salz und Pfeffer dazu geben und so lange dünsten, bis die Möhren bissfest sind und die Sauce cremig wird. Das ganze dauert ca. 10 Minuten.

Währenddessen die Spätzle nach Packungsanweisung garen und anschließend zusammen mit dem Schnittlauch in die Möhren geben. Zum Schluss noch einmal alles kurz durchrühren und nochmals abschmecken.





Freitag, 3. Oktober 2014

Kermakakku - finnischer Sahnekuchen

Ja, was soll ich sagen... Der Kuchen ist kein Sahnekuchen, wie wir ihn kennen, sondern eher ein trockener und trotzdem gar nicht trockener Kuchen. Anscheinend ist er ein traditioneller Kuchen in Finnland.

Er passte vom Geschmack her überhaupt nicht zu den in etwa 20 Grad, die wir heute hatten, sondern eher zum Winter, daher werde ich ihn in der kalten Jahreszeit auf jeden Fall noch einmal backen. Oder mehrmals. Er war nämlich totaaaaal lecker. Den solltet ihr auf jeden Fall mal ausprobieren.

Angeblich hält er mehrere Tage, wenn man sich verkneifen kann, direkt den ganzen Kuchen aufzufuttern.



Zutaten: 

250 g Butter
300 g Zucker
6 Eier
400 g Mehl
2 TL Natron
1 TL Zimt
2 TL Kardamom
400 g saure Sahne
3/4 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
Butter für die Form
Paniermehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung:

Butter und Zucker schaumig rühren und dann nach und nach die Eier dazu geben. Dann das Mehl mit dem Natron, dem Zimt und dem Kardamom vermischen und die Hälfte davon mit dem Teig verrühren.

Die Sahne und das Aroma mit dem Teig vermischen und den Rest des Mehlgemischs unterrühren.

Der Ofen sollte bereits auf 180 Grad vorgeheizt sein, wenn ihr den Teig in die gefettete und mit Paniermehl bestreute Form füllt. Ich habe eine Gugelhupfform genommen, aber eine normale Springform sollte es auch tun.

Den Kuchen für 50 bis 60 Minuten backen. Am besten schmeckt er warm, aber auch die kalte Variante ist lecker. Ich habe noch Sahne dazu gereicht, muss man aber nicht. Der Teig ist noch etwas matschig, so dass man nicht das Gefühl hat, dass man erstickt ;-)







Samstag, 27. September 2014

Kürbis vom Blech

So ganz herbstlich war es ja heute draußen nicht. Da ich den Hokkaido aber schon seit ein paar Tagen hier liegen hatte und dann auch noch dieses leckere Rezept gesehen habe, musste ich es einfach nachkochen.

Der Gatte sagte, dass es kein Hauptgericht wäre - ich sehe das anders - und daher haben wir beide noch ein Steak dazu gegessen.

Die Zubereitung geht ganz schnell, weil man einfach alles auf ein Blech wirft und kurz im Ofen gart. Dazu kommt noch, dass man einen Hokkaido nicht schälen muss, weil die Schale beim kochen oder backen ebenfalls weich wird.


Zutaten: 

1 großer Hokkaido (ca. 1 kg)
3 rote Zwiebeln
1/2 gefrorene Petersilie (oder 1 Bund frisch)
6 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
100 g frischer Parmesan
1/2 Zitrone


Zubereitung:

Erst den Hokkaido vierteln, die Kerne mit einem Löffel heraus nehmen und dann in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln halbieren und dann in Streifen schneiden.

Alle Zutaten bis auf den Parmesan und die Zitrone auf einem Backblech miteinander vermischen. Den Parmesan drüber streuen und bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen.

Nach der Backzeit die Zitrone drüber träufeln, noch mal etwas von dem Parmesan drüber streuen und dann nur noch genießen :-)









Donnerstag, 25. September 2014

Gnocci mit Rosenkohl

Am Dienstag war kalendarischer Herbstanfang und gestern gab es das passende Wetter dazu. Also musste ich Herbstessen  kochen. Ich habe nicht allzu oft die Möglichkeit Rosenkohl zu essen, weil der Gatte ihn nicht so gern mag. Probiert hat er trotzdem und das Rezept für gut befunden.


Zutaten:

400 g frischer Rosenkohl
Rosmarin
Knoblauch
Salz
Olivenöl
Pfeffer aus der Mühle
Zimt
Zitronensaft
500 g Gnocci (aus der Kühltheke)
Parmesan


Zubereitung:

Den Rosenkohl vierteln, Rosmarin grob hacken und den Knoblauch sehr klein schneiden.

Das Salzwasser aufsetzen und den Rosenkohl darin bissfest kochen. Dabei sollte genügend Wasser in den Topf gefüllt werden, weil die Gnocci später darin garen sollen. Währenddessen Rosmarin und Knoblauch in einer Pfanne in etwas Öl kurz braten.

Den Rosenkohl aus dem Wasser nehmen (nicht abschütten!!), in die Pfanne geben, mit Pfeffer und Zimt nach Geschmack würzen und kurz dünsten. Dann mit Zitronensaft und Salz abschmecken.

Sobald die Gnocci nach Packungsanweisung im Rosenkohlwasser zubereitet sind, diese in das Gemüse geben und alles vermengen. Zum Schluss den Parmesan darüber geben.






Donnerstag, 18. September 2014

Pasta mit schneller Tomatensauce

Heute Morgen war ich der Meinung, dass ich etwas mit Kürbis koche, mittags war ich bei Salat angelangt und spontan habe ich mich entschieden aus Resten eine Tomatensauce zu machen.

Ich weiß, es gibt Millionen von Tomatensaucenrezepten, aber das ist wirklich sehr köstlich! Es ist eine Eigenkreation und ich werde das bestimmt nie mehr so hinbekommen. Trotzdem möchte ich euch das Rezept mitteilen. Ich hatte leider nur noch Orichette da, sonst hätte ich Spaghetti genommen. Irgendwas ist ja immer ;-)


Zutaten:

Pasta :-)
Öl
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
4 Tomaten
1 Prise Zucker
Mamma-Mia Gewürzsalz
Pfeffer
etwas Sahne
Basilikum


Zubereitung:

Zuerst die Schalotte und die Knoblauchzehe klein schneiden und im Öl glasig dünsten. Dann die Tomaten in grobe Stücke schneiden und dazu geben.

Während die Tomaten einkochen, schon mal die Nudeln in etwas Salzwasser kochen.

Die Sauce mit dem Gewürzsalz und Pfeffer und etwas Zucker abschmecken, anschließend die Sahne dazu geben und so lange köcheln lassen, bis die Nudeln bissfest sind.

Zum Schluss die Nudeln und die Sauce vermischen und mit etwas gehacktem Basilikum garnieren.






Sonntag, 14. September 2014

Smoothie mit Gurke und Radieschen

Seit einigen Wochen bin ich verrückt nach Smoothies. Ganz egal, ob morgens mit Haferflocken, Obst und Joghurt oder abends mit Gemüse und Kefir - ich liebe die Dinger einfach. Sie sind so schnell gemacht und man kann seine Fantasie spielen lassen.


Zutaten:

150 g Schlangengurke
3 Radieschen (mit Grün)
250 g Kefir
Dill
Basilikum
Zitronenmelisse
Salz
Pfeffer


Zubereitung:

Die Schlangengurke mit Schale in Würfel schneiden und die Radieschen vierteln. Dann zusammen mit dem Radieschengrün und dem Kefir in einen Becher geben und mit dem Stabmixer grob mixen. Dann die Kräuter, Salz und Pfeffer nach Geschmack dazu geben und nochmals durchmixen.

Wer mag kann auch noch Eiswürfel dazu geben und das Ganze nochmals durch den Mixer jagen.





Dienstag, 12. August 2014

Möhrensuppe mit Koriander

Heute war bei uns richtiges Herbstwetter: Hagel, Starkregen und Gewitter. Genau der richtige Anlass um mal wieder eine köstliche Suppe zu kochen.
Eigentlich wollte ich Möhrendurcheinander kochen, aber während des Einkaufens bzw. Kochens hat sich das irgendwie zu einer Möhrensuppe entwickelt. :-D

Die Suppe ist eine Eigenkreation und ich werde sie ganz bestimmt noch mal kochen. Vorausgesetzt, ich bekomme sie noch mal genauso hin. Also gibt es wieder nur ungefähre Mengenangaben.


Zutaten:

1 Kilo Möhren
2 große Rüben Wurzelpetersilie
1 Stange Lauch
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
frischer Koriander
gemahlener Ingwer


Zubereitung:

Die Möhren und den Lauch in Scheiben schneiden und mit der klein geschnittenen Wurzelpetersilie in einen Topf geben. Das Gemüse mit Wasser auffüllen, bis das gesamte Gemüse bedeckt ist und etwas Gemüsebrühepulver dazu geben. Anschließend so lange kochen, bis die Möhren weich sind.

Dann mit dem frischen Koriander, dem Ingwer, Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.




Sonntag, 10. August 2014

Gemüse aus dem Ofen

Ich bin ja bekanntermaßen Gemüsejunkie und habe gestern total Lust auf Gemüse pur mit etwas Gewürzen gehabt. Also habe ich etwas gestöbert und ein Rezept gefunden, das eigentlich gar keins ist, weil man ganz eigentlich in den Ofen werfen kann, was man möchte. Meine Version ist italienisch geworden, denn ich habe das grandiose Mamma-Mia-Gewürzsalz von Würzpfade genutzt. Die Schnibbelei geht ganz flott, aber das Gemüse muss schon etwas länger im Ofen sein.


Zutaten:

2 Zwiebeln
1 große Zucchini
1 Aubergine
500 g Kirschtomaten
Olivenöl
Mamma-Mia-Gewürzsalz
Pfeffer
Muskatnuss
mehrere Stängel frischer Rosmarin
frisch geriebener Emmentaler zum Überbacken


Zubereitung:

Das Gemüse klein schneiden, in eine Auflaufform geben und vermischen. Mit reichlich Olivenöl übergießen, nochmals vermischen und dann mit den Gewürzen nach Geschmack würzen, die Rosmarinstängel drüber legen und im vorgeheizten Backofen auf 175 Grad 20 Minuten backen.

Dann den Käse darüber streuen und nochmals 20 Minuten überbacken.












Samstag, 9. August 2014

Pancake mit Haferflocken

Ich wollte schon immer mal morgens Pancakes essen, aber irgendwie sind es bisher immer Brötchen geworden, weil das so schön einfach ist.

Wenn ich vorher gewusst hätte, wie schnell die Zubereitung ist, dann hätte ich es schon längst versucht. Und satt machen sie auch noch. Aus der genannten Menge habe ich fünf Pancakes bekommen.


Zutaten:

45 g Haferflocken (oder 5-Korn-Flocken)
80 ml Milch
1 Ei
1/2 Banane
1/2 TL Backpulver
etwas Agarvendicksaft (oder etwas anderes zum Süßen)
Kokosöl (oder anderes Öl zum Anbraten)


Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Dann etwas Kokosöl in eine Pfanne geben - ich habe meine kleine Lieblingspfanne dafür benutzt - und die Teig so lange anbraten bis er die gewünschte Bräunung erreicht hat.

Dazu kann man entweder einfach nur Ahornsirup oder Agarvendicksaft essen oder auch Obst mit Quark oder Joghurt.



Freitag, 8. August 2014

Mini-Gemüseburger

Bevor ich beschlossen habe, keine Fertigprodukte mehr zu essen bzw. größtenteils darauf zu verzichten, wäre ich heute in den Supermarkt meines Vertrauens gegangen und hätte dort meine geliebten Gemüsesticks gekauft. Heute habe ich beschlossen, dass ich mich an was Ähnlichem versuche.

Ich kann euch jetzt schon sagen, dass es viel Arbeit ist. Ich habe bestimmt eine Stunde lang die Mini-Burger angebraten. Es hat sich aber gelohnt, denn die Burgerchen schmecken super! Ich habe die Zutaten frei Schnauze reingeworfen und kann mal wieder nur ungefähre Angaben machen. Und für wie viele Burger die Menge reicht, weiß ich auch nicht, weil ich die ganze Zeit während des Anbratens genascht habe ;-)


Zutaten:

2 Zwiebeln
500 g TK-Gemüse (Kaisergemüse oder anderes)
4 Eier
4 - 6 EL Haferkleie
150 g frisch geriebener Emmentaler
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Petersilie
Ghee (oder Öl) zum Anbraten


Zubereitung:

Die Zwiebeln klein schneiden und mit dem aufgetauten Gemüse und den Eiern in eine Schüssel geben und alles mit dem Pürierstab zerkleinern. Dann die Haferkleie und den Käse dazu geben,gut durchrühren und anschließend mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Petersilie würzen.

Das Fett in einer Pfanne schmelzen und die Gemüsemasse in der gewünschten Größe (bei mir war es ein Esslöffel) bis zum geünschten Bräunungsgrad anbraten.

Dazu schmeckt z. B. Salat :-)







Kokos-Bananen-Eiskaffee

Was aussieht wie leckerer Kakao ist in Wahrheit ein weitaus köstlicheres Getränk. Ich habe damit heute den Morgen gestartet und kann euch sagen, dass es fast nichts besseres gibt.

Die Kokosmilch kommt nicht aus der Dose, sondern aus dem Tetrapack und ist nicht so dickflüssig wie die zum kochen. Die hier genannten Mengen reichen für zwei große Tassen.


Zutaten:

2 Tassen frisch gebrühter Kaffee
1 kleine Banane
150 ml Kokosmilch
einige Eiswürfel


Zubereitung:

Zuerst den Kaffee kochen und abkühlen lassen. Sobald er Zimmertemperatur erreicht hat oder nur noch lauwarm ist, die Kokosmilch und die Banane zugeben und mit dem Pürierstab pürieren.

Danach die Eiswürfel dazu geben und das köstliche Getränk genießen :-)



Donnerstag, 7. August 2014

Broccoli-Curry-Suppe

Ich liebe Curry! Ich liebe Broccoli! Ich liebe Möhren! Ich liebe Suppe!

Was liegt da näher als eine leckere Broccoli-Curry-Suppe? :-D Wenn man einmal das Gemüse geschnibbelt hat, geht die Zubereitung ganz schnell.


Zutaten:

Kokosöl (oder anderes Öl)
1 Knoblauchzehe
1 Kopf Broccoli
600 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
Currypulver
Kardamom
Salz
Pfeffer
4 große Möhren


Zubereitung:

Den Knoblauch ganz klein schneiden und im Kokosöl andünsten, den in Röschen zerteilten Broccoli zufügen und ebenfalls kurz dünsten, dannmit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. Die Suppe nach Geschmack mit Currypulver, Kardamom, Salz und Pfeffer würzen und ca 10 Minuten köcheln lassen.

In der Zeit die Möhren entweder mit einem Schälmesser oder Spirelli in schmale Streifen schneiden, nach Ablauf der 10 Minuten zu der nun fast fertigen Suppe geben und ca 3 Minuten darin dünsten. Zum Schluss noch mal abschmecken.




Mittwoch, 6. August 2014

Bubble Tea

Ich habe zum ersten Mal versucht Bubble Tea zu machen. Bisher habe ich ihn nur an diesen Ständen gesehen und noch nicht mal probiert. Es kann also sein, dass meine Version total anders schmeckt als die, die verkauft wird.

Dafür habe ich Tapioka Perlen aus dem Reformhaus gekauft. Allerdings waren sie zu klein, so dass von den schönen Bubbles nicht mehr viel übrig war. Heute habe ich herausgefunden, dass man die großen Tapioka Perlen im Asia-Laden bekommt.

Tapioka ist eine pflanzliche Stärke, die geschmacklos ist und aus der Wurzel der Maniokpflanze gewonnen wird.


Zutaten: 

150 ml Kirschsaft
200 ml Wasser
40 g Tapiokaperlen
100 ml Tee (Assam)
Agarvendicksaft (oder etwas anderes zum Süßen)
200 ml Milch


Zubereitung:

Wasser und Kirschsaft mischen und die Tapiokaperlen darin auf geringer Hitze ca. 50 Minuten aufquellen lassen, dann abkühlen lassen.

Den Tee mit 3 Minuten Ziehzeit zubereiten und nach Geschmack süßen und ebenfalls abkühlen lassen.

Die Tapiokaperlen unter klarem Wasser abbrausen und in ein Glas geben, dann den Tee und die Milch dazu geben.

Am besten schmeckt der Bubble Tea, wenn er gekühlt serviert wird,.




Kichererbsensalat

Ich bin bekennender Kichererbsenfan, also habe ich mir für heute Mittag einen leckeren Kichererbsensalat gemacht. Die Zubereitung geht ganz schnell und ihr solltet euch überlegen, ob ihr wirklich Knoblauch dazu tun möchtet. :-)


Zutaten:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Essig
3 EL Öl
Salz
Pfeffer
1/2 Bund Petersilie
1 Dose Kichererbsen


Zubereitung:

Zuerst die Zwiebel und den Knoblauch würfeln und in eine Schüssel geben. Dann den Essig, das Öl, Salz und Pfeffer dazu geben und alles vermischen.

Die Petersilie hacken und mit dem Dressing vermischen. Zum Schluss die Kichererbsen unterrühren.

Am besten schmeckt der Salat, wenn er etwas durchgezogen ist.



Kohlrabilasagne

Heute habe ich mal wieder etwas Leckeres ohne Kohlenhydrate für euch. Die Zubereitung dauert etwas länger, weil ihr erst die Kohlrabi garen müsst, aber das ist es auf jeden Fall wert. 
Wir haben zum ersten Mal frisch geriebenen Käse zum Überbacken benutzt und werden nie wieder den abgepackten geriebenen Käse aus der Kühltheke kaufen. Frischer Käse ist so viel leckerer!


Zutaten:

4 Kohlrabi
500 g Rinderhack
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Öl
1 Dose gestückelte Tomaten
200 g Kräuterfrischkäse
1 TL Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Oregano
Majoran
1 Becher Crème Fraîche 
200 ml Sahne
1 Ei
1 EL Mehl
2 EL Wasser
150 g geriebener Emmentaler


Zubereitung:

Zuerst die Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden, dann in Salzwasser bissfest garen. 

Das Hackfleisch in etwas Öl anbraten, dann die gewürfelte Zwiebel und den sehr klein geschnittenen Knoblauch dazu geben und etwas weiter braten bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend mit den Tomaten ablöschen und etwas köcheln lassen. Den Frischkäse und die Gemüsebrühe unterrühren und mit den Gewürzen würzen. 

Zuerst etwas von der Hackfleischmasse in eine Auflaufform geben, dann die Kohlrabi darauf schichten und Käse drüber streuen. So weiter verfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind und dabei mit der Kohlrabi abschließen. 

Das Mehl mit dem Wasser glatt rühren und mit Crème Fraîche, Sahne und Ei vermischen und über die Lasagne geben. Zum Schluss den Rest Käse drüber streuen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 30 Minuten überbacken. 







Montag, 4. August 2014

Gurkenlassi

Bisher habe ich Lassi immer nur als Fertigprodukt aus dem Supermarkt getrunken. Lassi besteht aus Joghurt, Milch und was auch immer man möchte. Man kann Früchte dazu tun oder auch Gemüse - so wie ich es hier gemacht habe. Getrunken wird es üblicherweise in Indien und zwar zu scharfen Speisen, weil der Fettgehalt des Getränks die Schärfe nimmt. Da passt es doch gut, dass ich auch noch gern scharf esse. :-)

Dieser Lassi schmeckt total erfrischend und die Zubereitung geht ganz schnell.

Zutaten: 

1 Salatgurke
250 g Joghurt
100 ml Milch
Salz
Kreuzkümmel (Cumin)


Zubereitung: 

Die Salatgurke würfeln und in ein großes Gefäß geben, dann den Joghurt und die Milch dazu geben und alles pürieren. Anschließend mit Kreuzkümmel und Salz würzen und gekühlt servieren.




Mittwoch, 30. Juli 2014

Pizzawaffeln

Seit zwei Jahren habe ich ein unbenutztes Waffeleisen in der Küche stehen. Heute ist es zufällig in mein Blickfeld geraten, also habe ich beschlossen, dass ich dringend irgendwelche herzhaften Waffeln machen muss. Das Rezept ist eine Eigenkreation, an der ich noch etwas feilen muss. Irgendwie ist da zu wenig Gemüse drin. Aber ich werde es euch schon mal verraten, denn es schmeckt schon sehr lecker. Beim nächsten Mal kommt noch etwas Paprika dran und dann ist es perfekt. ;-)

Ganz genaue Angaben kann ich euch nicht machen, weil ich einfach immer wieder Zutaten dazu gemischt habe. Beim Gemüse könnt ihr variieren oder auch Salami oder Schinken dazu nehmen. Wie ihr wollt - es soll ja etwas nach Pizza schmecken.


Zutaten (für 10 Stück):

6 Eier
100 g gemahlene Mandeln
250 g Quark
1/2 Tütchen Backpulver
geriebener Emmentaler
etwas Milch
getrocknete Tomaten
Pizzagewürz


Zubereitung: 

Alle Zutaten gut vermischen und im Waffeleisen backen bis sie etwas angebräunt sind.
Die Waffeln schmecken auch kalt total lecker.









Sonntag, 27. Juli 2014

Spaghetti Bolognese nach Art des Gatten

Der Gatte wollte gestern ganz dringend Spaghetti Bolognese essen. Da er der beste Bolognese-Koch aller Zeiten ist, habe ich ihn ausnahmsweise mal in die Küche gelassen ;-)

Die Zubereitung dauert etwas länger, weil die Sauce einkochen muss und wirkliche Mengenangaben kann ich auch nicht machen, er kocht nach Gefühl :-) Probiert einfach aus, was euch am besten schmeckt.


Zutaten:

Öl zum Anbraten
1 Zwiebel
Knoblauch nach Geschmack (bei uns waren es 4 Zehen)
150 g Speck
400 g Rinderhack
Salz
Pfeffer
Suppengemüse (also Sellerie, Lauch, Möhre)
1 rote Paprika
1 Tube Tomatenmark
etwas Rotwein
1 Dose gestückelte Tomaten
1 TL Zucker
frischer Basilikum
Petersilie
Thymian

Spaghetti

Parmesan zum Bestreuen


Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch klein würfeln und mit dem gewürfelten Speck in etwas Öl anbraten. Das Rinderhack portionsweise dazu geben, ebenfalls mit anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.

Das restliche Gemüse (Suppengemüse und Paprika) klein gewürfelt dazu geben und ebenfalls mit anbraten. Tomatenmark dazu geben und dieses etwas anrösten. Anschließend mit soviel Rotwein auffüllen, bis die Masse etwas flüssig wird und kurz einkochen lassen.

Die gestückelten Tomaten dazu geben, den Zucker ebenfalls, dann kurz umrühren, anschließend noch mal 1 TL Salz dazu geben. Die Sauce auf kleiner Flamme ca. 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken und nochmal etwas einkochen lassen.

Während die Sauce köchelt, können die Nudeln aufgesetzt werden. Sobald diese fertig sind, werden die Nudeln in die Sauce gegeben (NICHT die Sauce hinterher auf die Nudeln!!) und das ganze wird noch mal durchgerührt. Die Nudeln sollten auf keinen Fall abgeschreckt werden, da die Sauce sonst nicht richtig aufgenommen wird. Der Gatte sagt, wer Nudeln abschreckt, hat den Tod verdient :-D

Am Ende noch etwas Parmesan drüber streuen und genießen!










Porno Kuchen

Heute habe ich einen ganz besonderen Kuchen für euch. Aber ich muss euch warnen, der macht süchtig!

Zur Zeit kursiert das Rezept im Internet, deswegen kann ich euch nicht mal sagen, woher ich es habe. Ach so, warum er so heißt? Probiert selbst, dann findet ihr es heraus :-D Danach würde ich aber gefühlte fünf Wochen nichts mehr essen, denn den Kuchen könnte man sich eigentlich auch direkt auf die Hüfte schmieren ;-)


Zutaten für den Teig:

150 g Zartbitterschokolade
250 g Butter
120 g Zucker
5 Eier
2 EL Mehl
3 EL Kakaopulver (am besten Backkakao)
1 TL Backpulver

Zutaten für den Guß:

100 g Zartbitterschokolade
100 ml Sahne


Zubereitung: 

Zuerst die Zartbitterschokolade und die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.

Den Zucker und die Eier schaumig rühren, dann Mehl, Kakaopulver und Backpulver dazu geben. Sobald die Butter-Schokomischung etwas abgekühlt ist, diese ebenfalls zufügen und alles noch mal mit dem Mixer verrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform geben und im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten bei 160 Grad backen. Jetzt muss der Kuchen erst einmal ein wenig abkühlen.

Für den Guß die Sahne erhitzen - aber nicht kochen lassen und dann die Schokolade darin auflösen und über den Kuchen streichen.









Mittwoch, 23. Juli 2014

Überbackene Zucchini

Seit Tagen lachen mich die Rezepte von überbackenen Zucchini an. Leider hatte ich keinen geriebenen Käse mehr da und habe daher den Emmentaler-Scheibenkäse des Gatten geklaut. Nicht optimal, aber schmeckt trotzdem. Das Rezept ist eine Eigenkreation.


Zutaten:

2 Zucchini
3 große Champignons
1/2 Glas getrocknete Tomaten in Öl
1 Hand voll frischem Basilikum
Salz
Pfeffer
1 Becher Creme Fraîche Kräuter
geriebener Käse (Emmentaler)


Zubereitung:

Die Zucchini halbieren und anschließend aushöhlen und beiseite legen. Dann das Gemüse (auch die Zuchhini-Reste) sehr klein schneiden und mit Basilikum, Salz und Pfeffer würzen.
Zum Schluss Creme Fraîche dazu geben und gut verrühren.

Das Gemüse in die ausgehöhlte Zucchini füllen, mit Käse bestreuen und anschließend im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten überbacken.




Mittwoch, 16. Juli 2014

Kichererbsenpfannkuchen mit Champignons und Schnittlauchquark

Heute möchte ich euch ein unfassbar leckeres Rezept vorstellen. Die Zusammenstellung ist eine Eigenkreation von mir, die ich ganz bestimmt noch öfter machen werde. Wenn ihr das Rezept nachkocht, könnt ihr natürlich anstatt Champignons jedes andere Gemüse nehmen und die Pfannkuchen schmecken auch ohne den Quark total lecker :-)

Den Quark habe ich nach diesem Rezept gemacht: Möhrenpuffer mit Schnittlauchquark und der Salat besteht aus Paprika, Tomaten, Olivenöl und dunklem Balsamico.


Zutaten:

200 g Kichererbsenmehl
400 ml Milch
6 EL Olivenöl
1 TL Salz

250 g Champignons
Salz
Pfeffer
Petersilie (TK oder frisch)

Öl zum Anbraten


Zubereitung:

Das Kichererbsenmehl, die Milch, das Olivenöl und das Salz zu einem glatten Teig vermischen. Es sollten keine Klümpchen entstehen. Ich nutze dafür einen Schneebesen mit Kügelchen am unteren Ende, man kann den Teig aber auch mit dem Mixer verquirlen.

Anschließend den Teig in etwas Öl in einer Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun anbraten. Bei mir hat der Teig für 4 kleine Pfannkuchen ausgereicht.

Die Champigons in Scheiben schneiden, in Öl in einer weiteren Pfanne anbraten und mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.

Alles lecker neben- und aufeinander anrichten und genießen :-)




Sonntag, 13. Juli 2014

Low Carb Brot

Nachdem ich heute morgen dieses Brötchen gemacht habe, bin ich auf das Low Carb Brot von ~ la dolce vita ~ hingewiesen worden und habe spontan beschlossen es heute noch zu backen. Die Zubereitung geht genauso schnell, allerdings muss es noch ca. 50 Minuten gebacken werden. Und geschmacklich steht es einem "echten" Brot in nichts nach.


Zutaten: 

250 g Haferkleie
50 g Weizenkleie
1 Päckchen Backpulver
3 Prisen Salz
450 g Quark
6 Eier


Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen, dann in eine Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 50 Minuten backen.

Geht schnell, oder? :-)




Low Carb Brötchen aus der Mikrowelle

Eigentlich wollte ich heute morgen mit einer Freundin schön frühstücken gehen, aber sie hat gestern Abend leider abgesagt. Ich hätte auch zum Bäcker gehen können, aber da ich ja LOGI leben möchte, habe ich mich auf die Suche nach einem schnellen Rezept für Brötchen gemacht. Glücklicherweise hatte ich auch noch alles im Haus, so dass ich diese köstlichen Brötchen testen konnte.

Die Zubereitung geht total schnell und das Brötchen sättigt sehr.


Zutaten:

20 Haferkleie
1 TL Backpulver
1 Ei
45 g Quark
Gewürze (bei mir: Mamma Mia Gewürzsalz)


Zubereitung:

Die Haferkleie und das Backpulver in einer mikrowellengeeigneten Schüssel vermischen und dann das Ei und den Quark dazu geben. Alles gut verrühren und 10 Minuten quellen lassen.

Dann die Schüssel bei 800 Watt (ihr solltet das austesten, jede Mikrowelle ist ja anders) 3 Minuten garen. Das Brötchen umgedreht auf einen Teller geben und nochmals 1 Minute in der Mikrowelle garen.

Belegt werden kann das Brötchen mit allem was schmeckt :-)



Samstag, 12. Juli 2014

Spinat-Feta-Quiche

Hier ist mein erstes abgewandeltes Rezept. Ich habe das Mehl komplett und in gleicher Menge durch gemahlene Mandeln ersetzt. Der Teig ist nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber trotzdem schmeckt es total lecker. Mit der Mandelmenge muss ich noch mal etwas rumexperimentieren, vielleicht beim nächsten Mal etwas mehr nehmen. Denn im Originalrezept soll man einen Mürbeteig machen. Dieser Teig war weit von einem Mürbeteig entfernt ;-)


Zutaten:

150 g gemahlene Mandeln (oder 150 g Mehl)
20 g Butter
80 g Quark
1 Ei
1/2 TL Salz

Öl zum andünsten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
450 g Rahmspinat
Salz
Pfeffer
Muskat
125 g Quark
2 Eier
75 g Feta
1 Tomate


Zubereitung: 

Aus den Mandeln (Mehl), der Butter, dem Quark, dem Ei und dem Salz einen Mürbeteig herstellen und in eine geeignete Form geben.

Dann die in Würfel geschnittene Zwiebel und den ganz klein geschnittenen Knoblauch in Öl andünsten. Den Spinat dazu geben und eventuell auftauen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

In einer Schüssel Quark, Eier und in Würfel geschnittenen Feta vermischen, die Spinatmischung dazu geben und gut verrühren. Die Mischung über den Teig geben, die in Scheiben geschnittene Tomate auf der Quiche verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad zwischen 30 und 40 Minuten backen.

Dazu passt total gut Salat :-)




Johannisbeerkuchen

Wenn man nicht wie ich frische Johannisbeeren nimmt und die einzeln abpulen muss ist das ein richtig flottes Rezept :-) Ihr könnt natürlich auch andere Obstsorten nehmen - Himbeeren schmecken bestimmt auch total gut dazu. Und es gibt eine Besonderheit: Der Ofen muss nicht vorgeheizt werden. Ich konnte das nicht glauben, aber es stimmt.


Zutaten:

400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
250 g Zucker
300 g Buttermilch
2 Eier
1 Röhrchen Vanillearoma
600 g Johannisbeeren (oder andere Früchte)
Puderzucker zum Bestreuen


Zubereitung:

Das Mehl, das Backpulver und 150 g vom Zucker in einer Schüssel vermischen.
Die Buttermilch, die Eier und das Vanillearoma in einer weiteren Schüssel verquirlen und dann nach und nach unter Rühren zum Mehl-Zucker-Gemisch geben. Es sollte ein glatter Teig entstehen.

Dann ca. 100 Gramm der Johannisbeeren vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in eine kleine flache Form füllen oder auf ein kleines Backblech geben. Das restliche Obst darüber verteilen und mit 100 g Zucker bestreuen.

Der Kuchen wird jetzt bei 200 Grad ca 30 Minuten gebacken. Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen.






Freitag, 11. Juli 2014

Möhrenpuffer mit Schnittlauchquark

Wie ihr bestimmt mitbekommen habt, habe ich in der letzten Zeit versucht meine Ernährung umzustellen. Mehr Gemüse, mehr Eiweiß - also Fleisch und Milchprodukte - und weniger Zucker und Kohlenhydrate.
Ich habe einfach festgestellt, dass es mir damit richtig gut geht und versuche jetzt auch meine Kuchenrezepte dementsprechend umzustellen. Natürlich werde ich dann beide Versionen hier einstellen - die LowCarb-Variante und die "normale" Variante.

Ich hoffe, ihr macht das Experiment mit und guckt trotz allem noch in meine Beiträge. :-)

Heute habe ich Möhrenpuffer ausprobiert. Ich hätte niemals erwartet, dass sie so köstlich sind. Ich habe selten so eine Geschmacksexplosion erlebt. Die müsst ihr auf jeden Fall mal ausprobieren.


Zutaten für die Möhrenpuffer:

250 g Möhren
1 Zwiebel
2 Eier
25 g Haferkleie
1 TL Backpulver
Salz
Pfeffer
Muskatnuss


Zutaten für den Quark:

250 g Quark
1 Bund Schnittlauch
etwas Milch
Salz
Pfeffer



Zubereitung: 

Die Möhren grob raspeln und die Zwiebel in Würfel schneiden. Beides mit den restlichen Zutaten vermischen und nach Geschmack würzen. Dann mit einem Esslöffel auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Quark mit dem in Ringe geschnittenen Schnittlauch und Salz und Pfeffer vermischen. Damit der Quark etwas cremiger wird, etwas Milch dazu geben.

Man kann die Möhrenpuffer übrigens auch prima ohne Quark essen :-)





Donnerstag, 10. Juli 2014

Schüttelpizza

Dieses tolle Rezept habe ich beim stöbern im Internet gefunden. Die Schüttelpizza hat ihren Namen daher, dass man alle Zutaten in eine Schüssel wirft und schüttelt oder einfach umrührt. Die Zubereitung geht ganz schnell, allerdings sollte man ca. eine halbe Stunde zum Backen einplanen. Und man sollte an alle Zutaten denken. Nicht so wie ich - ich habe nämlich die gemahlenen Mandeln vergessen. Schmeckt aber trotzdem sehr gut :-)

Natürlich könnt ihr anstatt Paprika und Champignons auch Schinken oder Speck oder anderes Gemüse nehmen. Da ist eurer Fantasie keine Grenze gesetzt.

Dazu habe ich Feldsalat mit Kirschtomaten, den restlichen Champignons und einem Dressing aus Olivenöl und Balsamicoessig gegessen.


Zutaten:

300 g Hüttenkäse
120 g geriebener Käse
4 Eier
je 1/2 gelbe, grüne, rote Paprika
100 g Champignons
4 Kirschtomaten
getrocknete Tomaten nach Geschmack
1 Zwiebel
30 g gemahlene Mandeln
Salz (ich habe das tolle Mamma Mia Gewürzsalz genommen)
Pfeffer


Zubereitung: 

Das Gemüse klein schneiden und mit den restlichen Zutaten vermischen. Die Masse auf ein Backblech geben und bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen.







Samstag, 5. Juli 2014

Erdbeerlimonade

Ich habe schon ganz lange nach Sirup ohne Zuckerzusatz gesucht und habe heute ein Rezept bei Soulfood Lowcarberia gefunden. Natürlich könnt ihr anstatt Erdbeeren andere Beeren nehmen, mir war allerdings heute nach Erdbeeren :-)

Mit diesem Beitrag möchte ich euch auf den Blogevent von 1 x mal umrühren bitte aka Kochtopf hinweisen, den Simone von S-Küche ausrichtet. Bei dem mittlerweile 100. Blogevent geht es um Erfrischungen für die Sommerzeit.

Blog-Event C - Zisch! Erfrisch mich! (Einsendeschluss 15. Juli 2014)


Zutaten:

300 g Erdbeeren
15 Tropfen Süßstoff (oder 75 g Xucker)
1,5 TL Zitronensaft
Mineralwasser
Minzblätter zum Verzieren
evtl. Eiswürfel


Zubereitung:

Die Erdbeeren (tiefgekühlt geht auch), den Süßstoff und den Zitronensaft bei mittlerer Hitze so lange kochen bis die Erdbeeren zerfallen sind. Dann durch ein Sieb in ein ausreichend großes Gefäß geben und abkühlen lassen.

Wenn der Sirup kalt ist nach Geschmack in ein Glas oder eine Karaffe geben und mit Mineralwasser auffüllen. Als Verzierung könnt ihr Minzblätter nutzen und wenn ihr mögt oder wenn es besonders warm ist passen auch Eiswürfel perfekt dazu.




Dienstag, 1. Juli 2014

Gemüsemuffins

Vor ein paar Tagen habe ich in einem LOGI-Forum Gemüsemuffins gefunden und habe beschlossen, dass ich sie heute nach meiner ersten Sporteinheit nach zwei Wochen nachbacken muss. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, weil ich keine Lust auf Spinat hatte. Die Zubereitung dauert incl. Backzeit ca. 45 Minuten und ihr könnt euch aussuchen, welches Gemüse und welche Kräuter oder Gewürze ihr nehmt. Bei mir waren es eine halbe rote Paprika und getrockete Tomaten in Öl.

Dazu habe ich einen Salat aus Romanaherzen, dem restlichen geriebenen Käse, Tomaten, der restlichen Paprika und schwarzen Oliven gegessen.


Zutaten (für 12 Muffins):

3 Eier
3 EL Quark
80 g gemahlene Mandeln
30 g geschrotete Leinsamen
1 Päckchen Backpulver
100 g Gemüse
150 g Feta
Salz
Pfeffer
Kräuter oder Gewürze
geriebener Käse


Zubereitung: 

Erst die Eier und den Quark vermischen, dann die restlichen Zutaten bis auf den geriebenen Käse dazu geben (den Feta zerbröseln) und zu einer glatten Masse rühren.

Das Muffinblech einfetten (ich habe es mit dem Öl der Tomaten eingefettet) und den Teig in die Mulden einfüllen, den Käse drüber streuen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad ca. 25 Minuten backen.






Samstag, 21. Juni 2014

Überbackener Fenchel

Der Gatte ist nicht da (daher auch die ganzen Rezepte heute ;-)) und ich kann endlich wieder Fenchel essen. Schon als das Gericht im Ofen war ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Tomaten und Knoblauch, was braucht der Mensch mehr?

Das Rezept ist für eine Person - nur mal als Anmerkung. Und ich habe abweichend vom Originalrezept nach dem Backen noch Käse drüber gestreut.


Zutaten:

1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
1 Tomate
1 EL Semmelbrösel
1 EL gemischte (tiefgekühlte) Kräuter
Salz
Pfeffer
1 Fenchelknolle
evtl. etwas geriebenen Käse


Zubereitung:

Die Schalotte und die Knoblauchzehe sehr klein schneiden und in Olivenöl glasig dünsten. In der Zwischenzeit die Tomate in kleine Stücke schneiden und dann mit der Schalotte, dem Knoblauch, den Semmelbröseln und den Kräutern in einer Schüssel vermischen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Fenchelknolle in Scheiben schneiden und in einer Auflaufform schichten. Dann das Gemüse darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 15 bis 20 Minuten überbacken. Bei mir war der Fenchel noch knackig, wer das nicht mag, sollte etwas länger überbacken.

Anschließend mit etwas Käse bestreuen - oder auch nicht ;-) Schmeckt beides sehr lecker.





Quatre Quarts

In einer Backgruppe bei Facebook habe ich dieses tolle Rezept von Cucinaepiu gefunden. Es ist kinderleicht und schmeckt unglaublich gut.

Quatre Quarts ist ein französischer Kuchen und er bedeutet Vier Viertel. Und genau das ist das Prinzip bei dem Kuchen.

Denn zuerst müsst ihr die Eier abwiegen und an der Grammzahl bemessen sich dann die restlichen drei Zutaten. Ihr könnt übrigens auch nicht nur vier Eier nehmen, wie im Rezept angegeben, sondern auch fünf oder drei oder sechs - wie ihr mögt. Bei mir waren es vier Eier, die zusammen (mit Schale und roh) 238 Gramm gewogen haben. Außerdem kann man was auch immer man möchte noch als Geschmack dazu geben. Zitronenschale, Orangenschale, geriebene Äpfel, geriebene Birnen, Bananen oder Schokoladenraspel oder was auch immer ihr möchtet. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Und hier ist auch schon das Rezept (bezogen auf die Grammzahl meiner vier Eier ;-)).


Zutaten:

4 Eier
1 Prise Salz
238 g Zucker
238 g geschmolzene Butter
238 g Mehl
1 Päckchen Orange-Back


Zubereitung:

Zuerst die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. In der Zeit die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Bis die Butter lauwarm abgekühlt ist, könnt ihr schon mal das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

Dann die Butter zu der Ei-Zucker-Mischung geben, dann das Mehl und die weitere Zutat (also bei mir das Orange-Back). Zuletzt ganz vorsichtig den Eischnee unterheben.

Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 40 bis 50 Minuten backen. Hier solltet ihr auf jeden Fall eine Stäbchenprobe machen, denn die angegebene Backzeit hat bei mir nicht ausgereicht. Bevor ihr den Kuchen genießt solltet ihr ihn auf jeden Fall abkühlen lassen, sonst zerfällt er.




Dinkelbrot mit Buchweizen

Letzte Woche habe ich spontan Buchweizenmehl gekauft und musste das ja auch irgendwie verarbeiten. ;-)
Was dabei herausgekommen ist, haut mich total um. Ich glaube, ich habe noch nie so ein köstliches Brot gegessen. Und die Zubereitung ging auch relativ schnell. Das wird auf jeden Fall noch mal gemacht.


Zutaten:

400 g Dinkelmehl
100 g Buchweizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
2 TL Salz
2 EL Sesam
2 EL Mohn
2 EL geschrotete Leinsamen
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Obstessig
470 ml lauwarmes Wasser


Zubereitung:

Die trockenen Zutaten gut miteinander vermischen, dann den Obstessig und das Wasser dazu geben und ca. 5 Minuten mit dem Knethaken des Mixers verrühren. Anschließend den Teig mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.

Eine Kastenform einfetten, den Teig einfüllen und während der Ofen auf 180 Grad aufgeheizt wird wieder mit einem Küchentuch abgedeckt ruhen lassen.

Wenn der Ofen die richtige Temperatur erreicht hat, eine feuerfeste Form mit Wasser füllen, auf den Boden des Ofens stellen und das Brot ca. 1 Stunde backen.







Freitag, 20. Juni 2014

Karottennudeln mit Tomatensauce

Nachdem ich mir letztens den tollen Spirelli gekauft habe, muss ich jetzt fleißig Rezepte ausprobieren. Diesmal habe ich mich mal an Möhren versucht. Allerdings befürchte ich, dass ich die Sauce nie nie wieder so hin bekomme. Ich verrate euch das Rezept trotzdem. Es ist eine Eigenkreation :-)

Beim nächsten Mal werde ich noch schwarze Oliven in die Sauce machen, denn das Essen war mir zu Orange-rot-lastig ;-)

Für diejenigen, die ihn noch nicht kennen - hier ist er! Der Spirelli von GEFU :-)





Zutaten: 

3 bis 4 große Möhren
Olivenöl (für die Sauce habe ich Albaöl genommen)
1 Schalotte
1 Dose gestückelte Tomaten
etwas Sahne
Salz
Pfeffer
8-Kräuter (gefroren von Knorr)


Zubereitung:

Die Möhren schälen und im Spirelli oder mit dem Sparschäler in Streifen schneiden, vorher ein paar Scheiben für die Sauce abschneiden.

Die Schalotte in Würfel schneiden und mit den Möhrenscheiben in Albaöl anbraten. Die gestückelten Tomaten dazu geben und die Sahne dazu geben und etwas aufkochen lassen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und den Kräutern nach Geschmack würzen.

Während die Sauce noch etwas köchelt die Möhren in Olivenöl ganz kurz dünsten. Ich habe sie eigentlich nur einmal rein geworfen, kurz durchgerührt und wieder aus dem Wok (ich mache fast alles in meinem geliebten Wok) genommen.

Anschließend die Sauce über die Möhren geben und genießen :-)




Mittwoch, 18. Juni 2014

Kohlrabischnitzel mit Mandelpanade

Ich habe heute mal etwas Neues ausprobiert: Kochen mit Hörbuch - Das Lied von Eis und Feuer Teil 1 - und Kohlrabischnitzel. Das Rezept habe ich mir zum Teil selber ausgedacht und zum Teil von einem anderen Rezept abgewandelt. Es sieht nicht nur lecker aus, sondern schmeckt auch lecker. Probiert es aus!

Dazu habe ich Feldsalat mit Kirschtomaten, Mini-Mozzarella und einem Dressing aus Olivenöl und Balsamicoessig gegessen.


Zutaten: 

1 Kohlrabi
2 Eier
60 g gemahlene Mandeln
4 getrocknete Tomaten
Pfeffer
Salz
Öl


Zubereitung: 

Die Kohlrabi schälen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden, dann 4 bis 5 Minuten in Salzwasser (oder Gemüsebrühe) garen.

Die Eier verquirlen und dann die Mandeln mit den klein geschnittenen getrockneten Tomaten, Pfeffer und Salz vermischen.

Die Kohlrabi erst in den Eiern wenden, dann in der Mandelmischung und im in der Pfanne erhitzten Öl so lange anbraten (die Temperatur nicht zu hoch stellen) bis die Kohrabi weich ist.

Dazu kann man alle möglichen Arten Salat oder Gemüse essen.





Dienstag, 10. Juni 2014

Pizza Omlett

Eigentlich mag ich gar keine Eier! Aber .... mich hat dieses Omlett so angelacht, dass ich es nachkochen musste. Ich habe vom Originalrezept eigentlich alles abgewandelt bis auf die Eier :-D
Ihr könnt die "Pizza" belegen mit was auch immer ihr wollt - einfach so, wie ihr eure Pizza auch belegen würdet. Ich habe die Variante Paprika mit Speck gewählt.

Leider kann ich euch nicht zu allem genaue Angaben machen, weil ich das einfach alles zusammen gemixt habe, wie es mir in die Hände fiel. Probiert es einfach aus.


Zutaten: 

4 Eier
etwas Mineralwasser
je drei halbe Paprika in rot, gelb und grün (oder wie bei mir orange)
Kirschtomaten
geriebener Käse
Speckwürfel
Gewürze (Basilikum, Oregano, oder oder oder)
Öl (ich habe gewürztes Öl genommen)


Zubereitung:

Zuerst die Eier verquirlen, dann das Mineralwasser dazu geben. Dadurch wird das Omlett schön fluffig. Dann den "Belag" dazu geben und etwas von dem geriebenen Käse.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, dann die Eimasse dazu geben und die Pfanne mit einem Deckel abdecken. Das Omlett sollte so lange unbewegt und ohne Rühren auf der Herdplatte bleiben, bis das Ei ausreichend gestockt ist.

Vor dem Servieren mit den Gewürzen bestreuen und etwas geriebenen Käse darüber geben.





Montag, 9. Juni 2014

Zebrakuchen

Ich muss ja zugeben, ich stehe auf das Muster des Zebrakuchens. Daher habe ich heute mal nicht den Zebra-Käsekuchen gemacht, sondern einen Rührkuchen in Zebraoptik. Wie er schmeckt werde ich erst morgen erfahren, denn ich werde ihn mit auf die Arbeit nehmen.


Zutaten:

5 Eier
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
250 ml Öl
125 ml lauwarmes Wasser
375 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL Kakaopulver
Fett für die Form
Semmelbrösel für die Form
Kuchenglasur (Vollmilch)


Zubereitung: 

Zuerst die Eier trennen. Eigelb und Zucker schaumig rühren, dann Öl und Wasser zugeben und so lange rühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Mehl und Backpulver vermischen und mit dem Teig verrühren.
Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter den Teig heben.
Das Kakaopulver unter die eine Hälfte des Teiges mischen.

Eine Springform einfetten und auf dem Boden und am Rand mit Semmelbröseln bedecken. Dann jeweils 2 Esslöffel Teig (erst weiß, dann braun, dann wieder weiß etc.) in die Mitte der Form geben. Dabei darauf achten, dass der Teig immer wieder auf die gleiche Stelle gegeben wird. Nur so entsteht das Zebramuster.




Den Kuchen bei 175 Grad im vorgeheizten Backofen 1 Stunde backen. Wenn der fertige Kuchen abgekühlt ist, die Kuchenglasur darüber geben.