Sonntag, 7. Juni 2015

Zimtschneckenauflauf

Es ist schon ein paar Wochen her, da habe ich diesen unfassbar leckeren Zimtschneckenauflauf gemacht. Eigentlich ist er schnell gemacht, aber ihr solltet bei der Planung bedenken, dass der Teig eine Stunde gehen muss.

Zutaten:

500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
185 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml (etwas mehr) Milch
1 Ei
1 Eigelb
5 EL Pflanzenöl
1 TL Zimt
120 g sehr weiche Butter

Zuckerguss:

4 EL Milch
6 EL Puderzucker


Zubereitung:

Als erstes bereitet ihr den Hefeteig vor, indem ihr erst mal alle trockenen Zutaten (Mehl, Hefe, Zucker und Salz) miteinander vermischt. In der Zeit wärmt ihr die Milch lauwarm an und gebt sie anschließend zu der Mischung und verknetet alles mit dem Knethaken des Mixers. Nach und nach gebt ihr jetzt das Ei und das Öl dazu bis ein glatter Teig entstanden ist. Ich knete immer noch mit den Händen nach, aber wenn ihr Geduld habt, geht das auch nur mit dem Knethaken. Dann deckt ihr den Teig in der Schüssel mit einem Küchentuch ab und lasst ihn ca. 1 Stunde gehen. Danach muss sich der Teig verdoppelt haben.

Während ihr darauf wartet, dass der Teig ausreichend gegangen ist, schneidet ihr schon mal etwas Backpapier in der Größe einer Springform aus und legt dies auf den Boden derselben. Den Rand fettet ihr leicht ein. Danach mischt ihr Zucker und Zimt für die Füllung.

Nachdem der Teig gegangen ist, knetet ihr ihn noch mal kurz mit den Händen durch. Dann rollt ihr ihn quadratisch ca. 40 mal 40 cm. aus, wobei der Teig ca. 1 cm dick ist. Dann verteilt ihr die weiche Butter auf der gesamten Fläche des Teiges und streut anschließend die Zucker-Zimt-Mischung darüber.

Dann rollt ihr den Teig zu einer Rolle zusammen und schneidet ihn in ca. 4 cm dicke Stücke. Diese werden dann von außen nach innen in der Springform gelegt. Jetzt müsst ihr den fast fertigen Zimtschneckenauflauf nur noch ca. 20 bis 25 Minuten in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen stellen. Wenn die Zimstschnecken leicht braun sind, holt ihr die Form aus dem Ofen und gebt die Milch-Puderzucker-Mischung nach Belieben darüber.



Freitag, 29. Mai 2015

Muffins mit Chia

Ich bin ja schon seit einiger Zeit Fan von Chia Samen. Normalerweise esse ich sie zum Frühstück; Abends eingeweicht in Saft oder in Mandelmilch und dazu leckeres Obst und etwas Müsli - Perfekt! Gestern habe ich ein Rezept für Muffins mit Chia ohne Mehl bekommen und musste es sofort ausprobieren.

Chia Samen bekommt ihr im Reformhaus oder ihr googelt einfach mal danach. Sie sind nicht ganz billig, aber scheinbar ein Superfood! Ihr solltet aber nicht nach dem Optischen gehen, denn wenn sie eingeweicht sind und eine Weile gezogen sind, sehen sie für die meisten Menschen nicht mehr so appetitlich aus.

Dieses Rezept reicht für ca. 12 Muffins.


Zutaten:

1 Banane
1 Apfel
2 Eier
1 EL Chia Samen
125 g gemahlene Mandeln
30 ml Kokosöl
40 ml Wasser
1 TL Weinstein Backpulver
1 Vanilleschote
1 EL Zimt


Zubereitung:

Die Banane und den Apfel habe ich abweichend vom Rezept püriert, weil ich keine Lust hatte, die Bananen mit einer Gabel zu matschen und den Apfel zu reiben. Ihr könnt das natürlich auch so machen, aber pürieren geht einfach schneller ;-)

Anschließend kratzt ihr das Mark der Vanilleschote mit einem Löffel aus und vermischt alle Zutaten miteinander. Der Teig wird ziemlich flüssig, das soll so sein.

Dann fettet ihr die Mulden der Muffinform aus oder stellt einfach Muffinförmchen rein (ich hatte keine mehr) und gebt so viel von dem Teig rein, dass die Mulden zu ca. 3/4 gefüllt sind.

Jetzt müssen die Muffins nur noch gebacken werden. Und zwar im zuvor auf 180 Grad aufgeheizten Ofen ca. 15 bis 20 Minuten.












Samstag, 16. Mai 2015

Brot mit Pesto

Zu diesem Rezept wurde ich bei einer Thermomix Vorstellung inspiriert. Da ich ja gerne Brot backe, habe ich alle Zutaten frisch verarbeitet. Man kann um Zeit zu sparen auch einfach Pizzateig und fertiges Pesto benutzen, aber da geht der Spaßfaktor verloren ;-)

Die Zubereitung an sich geht schnell, allerdings muss der Teig ca 1 Stunde gehen. Das solltet ihr bei der Planung beachten. 

Das Brot ist total gut angekommen, aber ich versuche das Rezept trotzdem noch zu perfektionieren. Eine Idee habe ich da schon. 


Zutaten für das Brot:

325 ml lauwarmes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe (oder auch 1/2 Würfel frische Hefe)
500 g Mehl 
2 TL Salz


Zutaten für das Pesto:

1 Bund Basilikum 
30 g Pinienkerne
30 g Parmesan
1 Knoblauchzehe
Olivenöl nach Belieben
Salz 
Pfeffer


Zubereitung:

Für das Brot vermischt ihr erst mal das Wasser mit der Hefe bis die Hefe sich aufgelöst hat. Dann gebt ihr das Mehl und das Salz dazu und rührt alles mit dem Knethaken des Mixers zusammen. Anschließend knetet ihr den Teig auf der bemehlten Arbeitsplatte, bis ein glatter Teig entsteht. Jetzt muss der Teig eine Stunde gehen. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, hat sich der Teig nach der Gehzeit verdoppelt. 

In der Zwischenzeit könnt ihr das Pesto zubereiten. Dafür püriert ihr einfach alle Zutaten. Mit dem Öl und dem Salz und Pfeffer müsst ihr etwas experimentieren. Kurz vor Ende der Gehzeit könnt ihr den Ofen schon mal auf 220 Grad vorheizen. 

Wenn der Teig sich verdoppelt habt, knetet ihr ihn nochmals auf der bemehlten Arbeitsfläche durch und teilt ihn anschließend in zwei gleich große Teile. Dann rollt ihr einen Teil zu einem dünnen Rechteck aus und bestreicht ihn mit dem Pesto. Nehmt aber nicht zu viel, denn ihr rollt den Teig anschließend der Länge nach zusammen und da kann es gut passieren, dass ihr mehr Pesto auf der Arbeitsplatte habt als im Brot ;-) Wenn das Brot zusammen gerollt ist, schneidet ihr es auf einer Seite bis zur Hälfte ein und klappt immer jedes zweite Teil nach hinten um. Mit dem zweiten Teil des Teiges verfahrt ihr genauso. 

Dann backt ihr das Brot je nach Ofen ca. 15 bis 20 Minuten. Am besten schmeckt das Brot, wenn es noch warm ist. 






Viva-Italia-Limonade

Ich habe gestern meine Lieblingslimonade entdeckt. Gut, sie ist nicht ohne Zucker - leider - aber unglaublich zironig! Etwas Basilikum (ja, ihr lest richtig!) sorgt für einen sehr leckeren Nachgeschmack. Die Zubereitung geht ganz schnell. Probiert sie mal aus.
Das Rezept reicht für einen Liter Mineralwasser.


Zutaten:

50 g Zucker
60 ml Wasser (ohne Kohlensäure oder Leitungswasser)
eine Hand voll frischer Basilikumblätter (ca. 25 Stück)
100 ml frischer Zitronensaft
1 l Mineralwasser (mit Kohlensäure)


Zubereitung: 

Zuerst lasst ihr den Zucker und das Wasser aufkochen, bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat. In der Zeit hackt ihr den Basilikum grob und gebt ihn anschließend zum Zucker-Wasser-Gemisch und lasst das Ganze ca. 5 Minuten bei geringer Temperatur köcheln.

Dann stellt ihr den Topf beiseite und lasst die Flüssigkeit noch 15 Minuten ziehen. Währenddessen könnt ihr schon mal die Zitronen auspressen. Bei mir haben zwei große Zitronen für 100 ml gereicht, aber es könnten auch je nach Größe drei sein.

Nach den 15 Minuten gebt ihr die Zitrone zu der aufgekochten Flüssigkeit und rührt noch mal kräftig durch. Dann filtert ihr die Basilikumblätter durch ein feines Sieb. Den Sirup, der dann übrig bleibt, füllt ihr in eine Glaskaraffe oder ähnliches und gebt das Mineralwasser dazu.

Wenn ihr mögt, könnt ihr die Limonade jetzt noch mit Eiswürfeln kühlen oder mit Basilikumblättern garnieren.






Sonntag, 3. Mai 2015

Hähnchenbrust mit Cornflakes-Panade (Hello Fresh)

Habt ihr schon mal eine Panade aus Cornflakes gemacht? Nein? Dann solltet ihr das ganz schnell ausprobieren.
Der Vorteil an diesem Gericht ist, dass es im Ofen gegart wird und nicht mit viel Öl in einer Pfanne.
Die Zubereitung geht ganz schnell und es schmeckt einfach köstlich.


Zutaten:

250 g Hähnchenfilet
50 g Cornflakes
500 g Kartoffeln
50 g Rucola
1 Zwiebel
2 große Tomaten
geriebener Käse
Mehl
1 Ei
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Butter
Gemüsebrühe
Zucker
Essig



Zubereitung:

Zuerst heizt ihr den Ofen auf 200 Grad vor. Dann schneidet ihr die Kartoffeln in ca. 2 cm große Stücke und gart sie in Salzwasser bissfest. Sie müssen etwas ausdampfen, bevor ihr sie weiter verarbeitet.

Jetzt schmelzt ihr 1 EL Butter in einem Topf und lasst sie ein wenig abkühlen.
Ihr könnt euch überlegen, ob ihr das Hähnchen etwas platt klopft oder nicht. Wir haben es so genommen wie es war. Dann hackt ihr die Zwiebel, schneidet die Tomaten in Würfel und wascht den Rucola.

Dann verquirlt ihr das Ei mit Salz und Pfeffer, zerdrückt die Cornflakes und vermischt sie mit der geschmolzenen Butter. Für die Panade braucht ihr drei tiefe Teller: einen mit Mehl, einen mit dem Ei und einen mit den Cornflakes. Da zieht ihr der Reihenfolge nach das Hähnchenfilet von beiden Seiten durch. Die Cornflakes müsst ihr gut andrücken, sonst halten sie nicht. Das panierte Hähnchen legt ihr dann in auf ein gefettetes Backblech in den Ofen und lasst es ca. 25 bis 30 Minuten garen.

Für den Auflauf erwärmt ihr ein wenig Butter und lasst die Zwiebel darin glasig werden. Dann bratet ihr die Tomate ein paar Minuten mit und schmeckt das Ganze mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker ab. Jetzt noch etwas Gemüsebrühe und geriebenen Käse dazu und schon ist der Auflauf fast fertig. Die Kartoffeln und die Tomatensoße gebt ihr jetzt in eine gefettete Auflaufform und bestreut den Auflauf mit dem Rest des geriebenen Käses. Wenn die Garzeit des Hähnchens fast vorbei ist, stellt ihr den Auflauf noch mal kurz in den Ofen, damit der Käse etwas zerläuft.

Für den Salat schmeckt ihr den Rucola mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer ab und lasst ihn so lange ziehen, bis das Hähnchen fertig ist.







Sonntag, 26. April 2015

Mit Ricotta gefüllte Gnocci (Hello Fresh)

Und ich habe direkt noch ein zweites leckeres Rezept für euch. Das war so lecker, dass ich es direkt noch mal mit anderen gefüllten Gnocci nachgekocht habe. Leider sind die sehr schwer zu finden, daher kann ich euch nur raten, bei Rewe oder so zu gucken. Meist findet man sie in der Kühltheke. Günstig sind sie auch nicht. Ich habe für ein Paket mit 400 g ca. 5 Euro bezahlt. Allerdings lohnt sich das wirklich, denn sie machen wirklich satt und schmecken hervorragend.

Die Zubereitung geht ganz schnell, so dass man auch mal eben abends, wenn man spät nach Hause kommt, leckere Gnocci essen kann.


Zutaten:

Basilikum nach Geschmack
frische Zitrone nach Geschmack
Parmesan nach Geschmack
Knoblauch nach Geschmack
Olivenöl
500 g gefüllte Gnocci
Salz
150 g Spinat
125 g Mascarpone
Pfeffer
Butter


Zubereitung:

Als erstes bereitet ihr die Zutaten vor: Den Basilikum hackt ihr grob, dann entsaftet ihr die Zitrone (im Originalrezept soll man auch geriebene Schale dazu geben, wir haben das aber nicht gemacht), schneidet den Knoblauch klein und reibt den Parmesan.

Dann kocht ihr die Gnocci nach Packungsanleitung und gießt sie ab. Sie werden nämlich jetzt in etwas Butter in einer Pfanne (wir haben alles in meinem Lieblingswok gemacht) angebraten. Dann nehmt ihr die angebratenen Gnocci aus der Pfanne und stellt sie erst einmal weg.

Anschließend erhitzt ihr etwas Olivenöl und bratet den Knoblauch kurz an. Danach kommt nach und nach der Spinat dazu - so lange, bis er zusammen gefallen ist. Jetzt kommt noch Mascarpone dazu, etwas von dem Zitronensaft und ca. zwei Drittel des Parmesans. Sobald sich der Mascarpone aufgelöst hat, könnt ihr auch schon die Gnocci dazu geben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles ordentlich vermengen.

Zum Schluss wird das fertige Gericht mit dem Basilikum und dem Parmesan bestreut.






Überbackener Schupfnudelauflauf (Hello Fresh)

Ich möchte euch gern mein Lieblingsgericht aus der 14. Kalenderwoche vorstellen. Ich weiß, das ist schon eine Weile her, aber ich bin nicht so wirklich dazu gekommen, hier etwas zu posten.

Die Zubereitung geht relativ schnell und während der Auflauf im Ofen ist, kann man prima noch andere Dinge tun wie Küche aufräumen oder lesen ;-) Die Bechamelsoße schmeckt ganz besonders lecker, weil sie u. a. mit Senf gewürzt wird. Das hat perfekt zum Auflauf gepasst.


Zutaten:

1 Lauch
250 g Brokkoli
200 g Champigons
Knoblauch nach Geschmack
1 Fleischtomate
Thymian nach Geschmack
Olivenöl
Butter
500 g Schupfnudeln
Mehl
100 ml Milch
Senf
Salz
Pfeffer
100 g geriebener Käse


Zubereitung:

Als erstes heizt ihr den Ofen auf 200 Grad auf. Dann fangt ihr an, das Gemüse zuzubereiten: Dazu schneidet ihr den Lauch in feine Ringe, teilt den Broccoli in feine Röschen, schneidet die Champigons in feine Scheiben, hackt den Knoblauch und schneidet die Tomate in feine Würfel. Vom Thymian streift ihr die Blätter ab.

Dann erhitzt ihr Olivenöl und Butter in einer Pfanne und gebt die Schupfnudeln dazu. Sie müssen ein paar Minuten kross angebraten werden. Danach könnt ihr sie aus der Pfanne nehmen und erst einmal beiseite stellen.

Dann wird das Gemüse zubereitet: Ihr gebt wieder Olivenöl und Butter in die Pfanne, gebt den Lauch und den Knoblauch dazu und lasst beides dünsten, bis es glasig wird. Dann kommen der Brokkoli, die Champignons, die Tomaten und der Thymian dazu. Ihr bratet das Gemüse jetzt so lange, bis es die von euch gewünschte Konsistenz angenommen hat. Anschließend schmeckt ihr noch mit Salz und Pfeffer ab und stellt das Gemüse auch zur Seite.

Für die Bechamelsoße zerlasst ihr ca. 2 TL Butter in einem Topf. Sobald sie etwas schäumt, gebt ihr 2 TL Mehl dazu und rührt mit dem Schneebesen (ich habe so einen tollen mit Kugeln am Ende, so dass Klumpen fast unmöglich ist) so lange, bis eine feste Paste ensteht. Dann gebt ihr nach und nach die Milch dazu und rührt mit dem Schneebesen immer weiter. Anschließend würzt ihr die Soße noch mit Senf, Salz und Pfeffer.

Jetzt könnt ihr das Gemüse, die Schupfnudeln und die Soße miteinander vermengen und in einer leicht gefetteten Auflaufform verteilen. Dann streut ihr den geriebenen Käse darüber und lasst den Auflauf ca. 15 bis 20 Minuten backen.