Sonntag, 16. September 2012

Wir beide, irgendwann


400 Seiten
ISBN: 978-3570161517
17,99 Euro

Klappentext:

Was wäre wenn ..., ich dich heute küsse?

Im Mai 1996 bekommt die 16-jährige Emma ihren ersten Computer geschenkt. Mithilfe ihres besten Freunds Josh loggt sie sich ein und gelangt zufällig auf ihre eigene Facebook-Seite – 15 Jahre später. Geschockt stellt sie fest, dass sie mit 31 Jahren arbeitslos und unglücklich verheiratet sein wird. Josh hingegen, bislang alles andere als ein Frauenheld (der erst kürzlich von Emma einen Korb bekommen hat), wird das hübscheste Mädchen der ganzen Schule heiraten und zudem seinen Traumjob ergattern. Emma ist jedoch nicht gewillt, sehenden Auges in ihr Unglück zu laufen. Um das Zusammentreffen mit dem Jungen zu verhindern, der sie später mal unglücklich machen wird, beginnt sie, bewusste Änderungen in der Gegenwart herbeizuführen. Doch der Versuch, in ihr Schicksal einzugreifen und dadurch ihr künftiges Facebook-Profil zu verändern, setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang ...

Meine Meinung:

Erstes Fazit: Nett zu lesendes Buch ohne nennenswerte Tiefe der Charaktere.

Josh und Emma sind seit ihrer frühsten Kindheit miteinander befreundet. Als Josh bemerkt, dass er in Emma verliebt ist, entzweien sich die beiden, weil Emma in ihm immer den Jugendfreund gesehen hat. Dann bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt und entdeckt zufällig ihre Facebook Seite aus der Zukunft - in 15 Jahren. Als sie bemerkt, dass sie dauernd unglücklich ist, versucht sie, ihre Zukunft zu verändern. Natürlich klappt das nicht und am Ende löscht die Emma aus der Zukunft ihr Facebook Profil. Das Ende des Buches kann man sich am Anfang schon denken, das hat dem Lesespass aber keinen Abbruch getan.

Obwohl ich die Charaktere nicht besonders ins Herz geschlossen habe, hat mir das Buch gut gefallen. Allerdings lässt es sich aufgrund seiner einfachen Schreibweise innerhalb weniger Stunden weg lesen. Die Kapitel sind kurz und immer abwechselnd aus der Sicht von Emma und Josh erzählt. Etwas genervt war ich von Emma, die dauernd mit irgendwas unzufrieden war und dazu noch zickig. Die anderen Charaktere, z. B. Josh wurden als zuverlässig und treu dargestellt.

Das Buch wurde eindeutig unter dem Motto "Lebe in der Gegenwart und nutze deine Chancen." geschrieben. 

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