Sonntag, 17. Juni 2012

Finding Sky


464 Seiten
ISBN: 978-3423760478
19,95 Euro

Klappentext:
Zed Benedict umgibt ein Geheimnis. Mit seiner Arroganz, seiner Unnahbarkeit, seinem Zorn schüchtert er alle ein: Lehrer, Mitschüler. Auch Sky, die sich, allerdings heimlich, stark zu dem unverschämt gut aussehenden Jungen hingezogen fühlt. Doch dann hört sie plötzlich seine Stimme in ihrem Kopf ... und er versteht ihre gedachte Antwort! Als Zed daraufhin behauptet, Sky sei sein Seelenspiegel, sein ideales Gegenstück und ein Savant wie er, ein Mensch mit einer übernatürlichen Gabe, glaubt Sky ihm kein Wort. Und will ihm nicht glauben – denn tief in ihr drinnen rührt sich eine Fähigkeit, vor der sie eine Höllenangst hat ...

Meine Meinung:
Momentan wird der Büchermarkt wohl von Büchern überschwemmt, die immer in Schulen spielen und immer ist einer der Hauptdarsteller jemand mit besonderen Gaben. Ob das die Nachwirkungen von "Twilight" sind? Mir hat der Klappentext gut gefallen und das Cover noch mehr, also habe ich es gelesen. Obwohl die Story manchmal etwas seltsam ist, hat es mir wirklich gut gefallen. Aber dazu später mehr.

Sky - sie kennt ihren richtigen Namen nicht - wurde mit sechs Jahren ausgesetzt und im Alter von zehn von Sally und Simon, einem Künstlerehepaar, adoptiert. Nachdem die beiden  sie endlich dazu bekommen haben, dass sie wieder spricht und vor allem vertraut, ziehen sie für ein Jahr in die USA. Als Sky Zed zum ersten Mal sieht, ist sie völlig fasziniert. Er ist umgeben von einer bösen Aura und benimmt sich anderen Menschen gegenüber völlig respektlos. Nachdem sie ihn näher kennengelernt hat, weiss sie auch warum. Zed ist, genau wie Sky auch, ein Savant. Jeder Savant hat eine andere Stärke, aber alle können sich telepathisch miteinander verständigen. Dann wird Sky entführt und zwar von einem der schlimmsten Schurken der USA, gegen die Zads Familie für das FBI bisher nur mit mäßigem Erfolg vorgegangen ist. Wie erwartet entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen Sky und Zed.

Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mich hat nur gestört, dass Zed sich innerhalb von ein paar Seiten vom Kotzbrocken zum Traummann entwickelt hat. Warum das so ist, wird im Buch erklärt, aber es ging mir trotzdem zu schnell. Dass das FBI daran glaubt, dass es Savants gibt, fand ich auch sehr seltsam, aber gut, das ist in diesen Romanen einfach so. Dieses Buch ist auf jeden Fall sehr gut um dem stressigen Arbeitsalltag zu entfliehen, denn man kann es einfach so weg lesen und muss nicht viel nachdenken.
Der zweite Teil "Saving Phoenix" erscheint am 1.11.2012 und ich werde ihn wohl auch auf jeden Fall lesen, denn die Charaktere sind mir doch sehr ans Herz gewachsen. Vor allem die Familie Benedict.

Von mir gibt es die volle Punktzahl für die rundum gelungene Unterhaltung.

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