399 Seiten
ISBN: 978-3426652527
14,99 Euro
Klappentext:
Als
Polizeiobermeister Kreuthner von seinem Spezl Kilian Raubert zu einer Wettfahrt
herausgefordert wird, lässt er sich nicht lumpen. Mit 150 km/h rauschen sie den
Achenpass runter Richtung Tegernsee. Bei einem halsbrecherischen Überholmanöver
fegt Kreuthner fast ein entgegenkommendes Auto von der Straße - am Steuer
ausgerechnet sein Chef, Kommissar Wallner. Kreuthner versucht, das Autorennen
als dienstliche Aktion zu tarnen, und führt spontan eine Straßenkontrolle
durch. Dabei bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Im Laderaum
von Rauberts LKW kniet eine Tote, das Gesicht zu einer grotesken Fratze verzerrt....
Meine Meinung:
Es hätte so schön sein können. Der Klappentext verspricht
Spannung und etwas Witz. Aber leider ist meiner Meinung nach weder das eine
noch das andere vorhanden.
Der Autor hat schon für "Der Bulle von Tölz"
geschrieben und das merkt man ganz deutlich. Die Figuren haben mich allesamt an
Ottfried Fischer erinnert und alle Stimmen, die in dem Buch vorkamen, waren in
meinem Kopf seine. Der bayrische Dialekt
war mir selten so unsympathisch wie in diesem Buch.
Die Handlung hat mir auch nicht wirklich gefallen, es kam
einfach keine Spannung auf. Schon der Anfang war alles andere als lustig. Das
Rennen zwischen dem Lieferwagen und dem PKW, die anschließende angebliche
Kontrolle - das war für mich einfach viel zu bemüht. Die Dialoge haben mir auch
nicht gefallen. Sie sollten lustig sein, kamen aber bei mir nur als pure
Langweile und Möchtegern-Wortspiel an.
Fazit: Wer gern bayrische Krimis mit dicken Kommissaren
guckt ist mit dem Buch gut bedient, allen anderen rate ich, die Finger davon zu
lassen.
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