Gestern Abend hatte ich mir schon überlegt Zumba auszuprobieren. Als ich mir dann ein paar Videos auf Youtube angesehen habe, war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich das überhaupt schaffe. So ein schneller Rhythmus und ich bin doch nie im Takt.
Heute morgen habe ich mich dann überreden lassen, dass ich es nur einmal ausprobieren soll. Also bin ich ins Fitness Studio gefahren und habe erst mal am Empfang gefragt, ob der Kurs heute ein Einsteiger Kurs ist. Die Antwort war sehr verwirrend. Einen Einsteiger Kurs gibt es nicht, aber man muss eh drei bis vier Mal (bei mir wohl eher zehn Mal) mitmachen um überhaupt klar zu kommen, dabei strahlten die Augen der netten Dame so sehr, dass ich mich getraut habe.
Anstrengend wars - und wie! Die Schritte konnte ich nur zum Teil, meistens bin ich irgendwie hinterhergeeiert. Ich war aber nicht die einzige, die nicht alles sofort hinbekommen hat. Mit etwas Übung sollte das aber gehen, denn die Choreographie ist wohl bei den Liedern immer gleich.
Ich werde es auf jeden Fall noch einmal ausprobieren.
Samstag, 30. Juni 2012
Mittwoch, 27. Juni 2012
Köstlich...
Urlaubszeit ist für mich auch die Zeit, in der ich mir neue Rezepte raussuche und auch liebend gern backe. Da ich zu ungeduldig zum kochen bin, übernimmt das der Herr des Hauses und ich versuche ihm neue Rezepte schmackhaft zu machen.
Eins davon haben wir heute ausprobiert: Garnelenpfanne - die wir allerdings tatsächlich in der Pfanne gemacht haben, nicht auf dem Grill. So köstlich - unbedingt ausprobieren!
Und meine Backleidenschaft konnte ich auch befriedigen - mit leckeren Pizzamuffins.
Viel Spass beim Nachkochen/-backen :-)
Eins davon haben wir heute ausprobiert: Garnelenpfanne - die wir allerdings tatsächlich in der Pfanne gemacht haben, nicht auf dem Grill. So köstlich - unbedingt ausprobieren!
Und meine Backleidenschaft konnte ich auch befriedigen - mit leckeren Pizzamuffins.
Viel Spass beim Nachkochen/-backen :-)
Sport ist Mord... oder was?
So, heute bin ich motiviert, wie immer, wenn ich auf der Couch sitze und über mein Sportleben nachdenke. Ich könnte.... ich sollte.... ach, wenn ich mich ganz doll zusammenreiße.... Falsch.... Ich WERDE...ich reiße mich zusammen....
Aber mal von Anfang an:
Letztes Jahr im Juni hatte ich die wahnwitzige Idee, beim Firmenlauf mitzumachen, ohne jemals Lauftraining absolviert zu haben. Ich habe zu dem Zeitpunkt schon öfter darüber nachgedacht, laufen zu gehen, es aber nie umgesetzt. Also habe ich kurzerhand eine Laufausstattung (Schuhe, Socken, Hose, Shirts....) gekauft und einfach angefangen. Nach drei Wochen konnte ich schon erkennen, dass ich länger ohne Pausen laufen kann, als zu Beginn. Das war einfach grandios. Während des Laufens habe ich ganz oft ein fettes Grinsen im Gesicht, weil es einfach frei macht - und glücklich. Nach ca. sechs Wochen konnte ich die gesamte Strecke, die ich mir zu Beginn ausgedacht hatte, durchlaufen. Es waren noch nicht mal annähernd die 5,5 km des Firmenlaufs, aber immerhin... ich bin beim Firmenlauf die ganze Strecke durchgelaufen und habe mich dabei super gefühlt.
Als der erste Stress im Job nach dem Firmenlauf anfing, habe ich einfach nicht mehr weitertrainiert. Ob es das fehlende Ziel oder doch nur Faulheit war, ich weiß es nicht. Ich befürchte beides.
Dann habe ich mich wieder für einen Firmenlauf angemeldet. Und zwar am 20.6.2012 und habe von Januar bis Juni genau vier Mal trainiert. Natürlich habe ich (nach meinen Ansprüchen) total versagt, weil ich fast nur gewalkt bin. Ich habe durchgehalten, aber eben nicht laufend, daher zählt für mich die Teilnahme nicht. Am 8.7.2012 ist der nächste Lauf - wieder 5,5 km.
Am Montag (ich habe Urlaub, wann kann man einen neuen Startzeitpunkt besser wählen?) habe ich wieder mit dem Training angefangen. Popelige 2,5 km, die ich nicht mal durchgehalten habe. Heute bin ich wieder gelaufen, ich bilde mir ein, dass ich weniger Laufpausen gemacht habe, ich kann mich aber irren.
Am allerliebsten beim Laufen höre ich übrigens Elvis, das scheint genau mein Rhythmus zu sein ;-)
Mein Ziel ist es jetzt, erst mal wieder so fit zu werden, wie vor einem halben Jahr und vor allem DABEI zu bleiben. Ich möchte gern drei Mal die Woche Sport machen, am liebsten zwei Mal laufen und einmal Fitness Studio (an vier Mal die Woche mag ich gar nicht denken, denn das schaff ich eh nicht).
Falls irgendwer mir was Gutes tun will: ICH BRAUCHE MOTIVATION - und zwar dauerhaft. Während des Urlaubs kann ich schnell sagen, dass man das locker schafft, aber im Alltag hapert es bei mir gewaltig.
Genug geschwafelt. Gleich packe ich meine Tasche fürs Fitness Studio morgen...
Sonntag, 24. Juni 2012
Pinguinwetter
256 Seiten
ISBN: 978-3404166527
8,99 Euro
Klappentext:
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert.
Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in
Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch,
endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun?
Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere
Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es
bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der
alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt,
Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...
Meine Meinung:
Ich habe heute Nacht mit dem Buch angefangen und hatte nach
1,5 Stunden schon die Hälfte durch. Daraus kann man schließen, dass es sehr
leichte Kost ist, was aber nicht schlimm ist, denn es erinnert sehr an Kerstin
Giers Bücher und die mag ich sehr.
Charlotte steht auf einmal ohne Job da. Als sie ihren
immer-mal-wieder Mann, den sie mittlerweile seit zehn Jahren kennt, trifft,
teilt dieser ihr mit, dass er sich verlobt hat und dass sie sich nie wieder
treffen können. Charlys Freundinnen sind
entweder schwanger oder gerade auf Erfolgskurs und ihre in der Weltgeschichte
rumziehende Mutter will heiraten. Charlotte fängt an, sich in ihr Schneckenhaus
zurück zu ziehen und gibt sich auf. Als sie auf Finn, den "Terrorkeks" ihrer Freundin
aufpassen soll, lernt sie Eric kennen. Und wie es immer ist in solchen Büchern
reiht sich ein Missverständnis an das andere....
Ich habe mich sehr gewundert, weil ich dachte, da kommt ein
seichtes und unlustiges Buch daher. Ich würde
tatsächlich sagen, dass der Humor dem von Kerstin Gier sehr ähnlich ist. Das
Buch ist aus Charlottes Sicht geschrieben, so dass man ihre wirklich komischen
Gedanken lesen kann. Sie nimmt sich und ihre Umwelt oft gedanklich aufs Korn. Die
Story an sich ist sehr vorhersehbar und unspektakulär, aber nett. Erwähnenswert
fand ich das Daumenkino im Buch in Form
eines Pinguins.
Fazit: Es ist genau das richtige Buch für einen verregneten
Sommer- (oder Winter-) Tag. Von mir gibt es die volle Punktzahl.
Montag, 18. Juni 2012
Zorn.... oder Reinfall?
368 Seiten
ISBN: 978-3596193059
8,99 Euro
Klappentext:
»Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und
weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
Meine Meinung:
Der Klappentext klang sehr interessant, das Cover hätte man
schöner gestalten können. So mein erster Eindruck des Buches. Leider konnte
mich der Inhalt nicht überzeugen.
Mir hat von Anfang an schon nicht gefallen, dass es in dem
Dorf anscheinend nur zwei Polizisten gibt. Zorn, der zu nichts Lust hat, weder
auf seinen Job, noch auf andere Menschen und der dauernd mürrisch ist.
Zwischendurch hatte er ein paar amüsante
Gedanken, aber das war es auch schon. Dann gibt es noch Schröder, genannt
"der dicke Schröder". Er ist übereifrig, scheint den Job seines Chefs
Zorn mit übernehmen zu wollen und vergöttert diesen. Kein Krimi, den ich kenne,
lebt davon, dass zwei Ermittler einen Fall auflösen. Noch dazu eine
Konstellation, die einfach nicht zu ertragen ist. Diese Gegensätze - mürrisch
und extrem gut drauf - haben mich sehr genervt. Dazu ist das Buch auch noch
unglaublich langweilig geschrieben. Wenn
der Kriminalfall noch packend geschrieben wäre, hätte ich es mir vielleicht mit
der Bewertung auch noch anders überlegt.
Auf meiner Ausgabe ist ein Auflkeber "Der neue deutsche
Krimi-Bestseller! Unbedingt lesen!" Ich kann nur davon abraten.
Sonntag, 17. Juni 2012
Finding Sky
464 Seiten
ISBN: 978-3423760478
19,95 Euro
Klappentext:
Zed Benedict umgibt ein Geheimnis. Mit seiner Arroganz,
seiner Unnahbarkeit, seinem Zorn schüchtert er alle ein: Lehrer, Mitschüler.
Auch Sky, die sich, allerdings heimlich, stark zu dem unverschämt gut
aussehenden Jungen hingezogen fühlt. Doch dann hört sie plötzlich seine Stimme
in ihrem Kopf ... und er versteht ihre gedachte Antwort! Als Zed daraufhin
behauptet, Sky sei sein Seelenspiegel, sein ideales Gegenstück und ein Savant
wie er, ein Mensch mit einer übernatürlichen Gabe, glaubt Sky ihm kein Wort. Und
will ihm nicht glauben – denn tief in ihr drinnen rührt sich eine Fähigkeit,
vor der sie eine Höllenangst hat ...
Meine Meinung:
Momentan wird der Büchermarkt wohl von Büchern überschwemmt,
die immer in Schulen spielen und immer ist einer der Hauptdarsteller jemand mit
besonderen Gaben. Ob das die Nachwirkungen von "Twilight" sind? Mir
hat der Klappentext gut gefallen und das Cover noch mehr, also habe ich es
gelesen. Obwohl die Story manchmal etwas seltsam ist, hat es mir wirklich gut
gefallen. Aber dazu später mehr.
Sky - sie kennt ihren richtigen Namen nicht - wurde mit
sechs Jahren ausgesetzt und im Alter von zehn von Sally und Simon, einem
Künstlerehepaar, adoptiert. Nachdem die beiden
sie endlich dazu bekommen haben, dass sie wieder spricht und vor allem
vertraut, ziehen sie für ein Jahr in die USA. Als Sky Zed zum ersten Mal sieht,
ist sie völlig fasziniert. Er ist umgeben von einer bösen Aura und benimmt sich
anderen Menschen gegenüber völlig respektlos. Nachdem sie ihn näher
kennengelernt hat, weiss sie auch warum. Zed ist, genau wie Sky auch, ein
Savant. Jeder Savant hat eine andere Stärke, aber alle können sich telepathisch
miteinander verständigen. Dann wird Sky entführt und zwar von einem der
schlimmsten Schurken der USA, gegen die Zads Familie für das FBI bisher nur mit
mäßigem Erfolg vorgegangen ist. Wie erwartet entwickelt sich eine
Liebesgeschichte zwischen Sky und Zed.
Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mich hat
nur gestört, dass Zed sich innerhalb von ein paar Seiten vom Kotzbrocken zum
Traummann entwickelt hat. Warum das so ist, wird im Buch erklärt, aber es ging
mir trotzdem zu schnell. Dass das FBI daran glaubt, dass es Savants gibt, fand
ich auch sehr seltsam, aber gut, das ist in diesen Romanen einfach so. Dieses
Buch ist auf jeden Fall sehr gut um dem stressigen Arbeitsalltag zu entfliehen,
denn man kann es einfach so weg lesen und muss nicht viel nachdenken.
Der zweite Teil "Saving Phoenix" erscheint am
1.11.2012 und ich werde ihn wohl auch auf jeden Fall lesen, denn die Charaktere
sind mir doch sehr ans Herz gewachsen. Vor allem die Familie Benedict.
Von mir gibt es die volle Punktzahl für die rundum gelungene
Unterhaltung.
Sonntag, 3. Juni 2012
Kuuuuuchen
Heute war Backtag angesagt. Ich muss auf der Arbeit noch Kuchen ausgeben, weil ich Geburtstag hatte. Nun sitze ich schon seit vier Uhr in der Küche mit dem Laptop und bewache den Kuchen im Ofen.
Als erstes gab habe ich Pfirsichkuchen gebacken. Das Rezept habe ich wie immer von Chefkoch: http://www.chefkoch.de/rezepte/1739791282936083/Alex-Ruck-Zuck-Kuchen.html Da ich schon einen Apfelkuchen geplant habe und viele Leute keinen Rhabarber mögen, habe ich mich für frische Pfirsiche entschieden. Ich bin sehr gespannt, ob der schmeckt. Er sieht jedenfalls gut aus.
Dann habe ich einen Apfelkuchen gemacht. Mein Lieblingsrezept, dass ich immer wieder abwandele. Diesmal habe ich die Äpfel zum Teil in kleine Stücke geschnitten und zum Teil geraspelt und mit in den Teig gegeben. Hier ist das - ebenfalls schnelle und vor allem sehr sehr leckere Rezept: http://www.bloggitt.de/gebloggitt20.html
Und als letztes gibt es Käsekuchen. Ich selbst mag den nur bedingt gern, aber das Rezept hat mir gut gefallen: http://www.chefkoch.de/rezepte/597201159362343/Schneller-Kaesekuchen.html Der Kuchen ist noch im Ofen, sieht aber ebenfalls schon gut aus.
Und Cheffe hat sich selbst gemachtes Brot gewünscht (eigentlich hab ich ihn gefragt, ob ich das mal wieder machen soll). Auch dort variiere ich immer mal mit Nüssen oder mit Sojaflocken oder was auch immer. Mit Aufräumen ist das ein Aufwand von 5 Minuten: http://www.chefkoch.de/rezepte/116481049185488/3-Minuten-Brot.html
Ich hätte gern auch Fotos eingestellt, aber meine Kamera hat keinen Strom mehr. Also müsst ihr es selbst ausprobieren ;-)
Als erstes gab habe ich Pfirsichkuchen gebacken. Das Rezept habe ich wie immer von Chefkoch: http://www.chefkoch.de/rezepte/1739791282936083/Alex-Ruck-Zuck-Kuchen.html Da ich schon einen Apfelkuchen geplant habe und viele Leute keinen Rhabarber mögen, habe ich mich für frische Pfirsiche entschieden. Ich bin sehr gespannt, ob der schmeckt. Er sieht jedenfalls gut aus.
Dann habe ich einen Apfelkuchen gemacht. Mein Lieblingsrezept, dass ich immer wieder abwandele. Diesmal habe ich die Äpfel zum Teil in kleine Stücke geschnitten und zum Teil geraspelt und mit in den Teig gegeben. Hier ist das - ebenfalls schnelle und vor allem sehr sehr leckere Rezept: http://www.bloggitt.de/gebloggitt20.html
Und als letztes gibt es Käsekuchen. Ich selbst mag den nur bedingt gern, aber das Rezept hat mir gut gefallen: http://www.chefkoch.de/rezepte/597201159362343/Schneller-Kaesekuchen.html Der Kuchen ist noch im Ofen, sieht aber ebenfalls schon gut aus.
Und Cheffe hat sich selbst gemachtes Brot gewünscht (eigentlich hab ich ihn gefragt, ob ich das mal wieder machen soll). Auch dort variiere ich immer mal mit Nüssen oder mit Sojaflocken oder was auch immer. Mit Aufräumen ist das ein Aufwand von 5 Minuten: http://www.chefkoch.de/rezepte/116481049185488/3-Minuten-Brot.html
Ich hätte gern auch Fotos eingestellt, aber meine Kamera hat keinen Strom mehr. Also müsst ihr es selbst ausprobieren ;-)
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